6 Sicherheits-Tipps für Trail Running

6 Sicherheits-Tipps für Trail Running

Selbst sehr erfahrene Trail Runner können einmal in Schwierigkeiten kommen. Mehr und mehr Menschen laufen abseits von Straßen auf schwierigerem Gelände, oft alleine, und das erhöht auch die Unfallrate.

Hier unser 6 Sicherheits-Tipps wenn du alleine beim Trail Running unterwegs bist:

1. Vorsicht ist besser als Nachsicht
Verständige jemanden über deine geplante Route und wann du wieder zurück sein solltest. So gehst du jemandem ab wenn du nicht zur geplanten Zeit zurückkommst. Nimm immer ein Mobiltelefon mit (bitte mit aufgeladenem Akku) und eine Trillerpfeife. Wenn du eine neue Route probierst, plane sie im Voraus und nimm eine Karte, Kompass oder GPS mit.

2. Trage ein Safesport ID Notfallarmband
Im Falle eines Unfalls können dich die Rettungsdienste sofort identifizieren, die von dir angegebenen Kontaktpersonen verständigen und wissen ob du Allergien oder Krankheiten hast. Ein schneller Zugriff auf diese Daten kann dir in Notsituationen sehr nützlich sein.

3. Die Entfernung ist nicht das Entscheidende
Schwieriges Gelände kann deine übliche Zeit pro Kilometer leicht verdoppeln. Plane daher die Zeit die du unterwegs sein möchtest und vergiss die Entfernung. Bei der Halbzeit drehe einfach um. Falls du stärker ermüdest als du dachtest, drehe um.

4. Volltanken bitte
Nimm auch bei kürzeren Läufen Nahrung und Wasser mit. Energieriegel und Gele sind leicht zu tragen. Trinke ständig in kleinen Schlucken auch wenn du nicht durstig bist. Falls du aus irgendeinem Grund länger im Wald oder am Berg bist als geplant, macht die Nahrung und das Wasser einen großen Unterschied und kann dich in Extremsituationen am Leben erhalten.

5. Verwende die richtige Ausrüstung
Die Temperatur kann sich besonders am Berg schnell ändern und Gewitter ziehen schneller auf als man denkt. Selbst im Sommer, kann warme Reservekleidung für tiefere Temperaturen in Extremfällen dein Leben Retten oder zumindest unvorhergesehene Situationen weniger unangenehm machen. Falls du verletzt bist, kann sie dir helfen in der Nacht nicht zu erfrieren. Und der Sonnenschutz sollte natürlich auch nicht fehlen, selbst im Winter.

6. Verbessere deine Lauftechnik
Gewöhne dich zuerst an leichtes Gelände und steige erst dann stufenweise auf schwierigeres Gelände um. Am besten sind kleine schnelle Schritte, dadurch kannst du schneller reagieren und das Gleichgewicht behalten. Deine Schrittfrequenz sollte nicht über 90/Minute sein, dadurch reduzierst du den Aufprall. Trailschuhe haften im Gelände viel besser und schützen deine Füße vor Steinen und Wurzeln, also vergiss die normalen Laufschuhe. Wende dich am besten an ein Trail Running Fachgeschäft um die richtigen Schuhe für dich zu finden.

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