Sicherheit beim Laufen mit deinem Baby: der Jogger Kinderwagen

Sicherheit beim Laufen mit deinem Baby: der Jogger Kinderwagen

Jogging mit einem Kleinkind kann gefährlich sein wenn das Kind noch sehr klein ist oder kein geeigneter Jogger Wagen verwendet wird.

Was ist anders bei den Jogger Kinderwagen?

Größere Reifen, bessere Stoßdämpfung, 5-Punkt Gurt und flacherer Sitzwinkel sind nur einige der wichtigsten Unterschiede zwischen normalen Kinderwagen und Jogger-Kinderwagen.

Größere luftgefüllte Reifen

Ein Jogger hat typischerweise zumindest 16-Zoll Reifen auf der Hinterachse und zumindest 12-Zoll Reifen auf der Vorderachse (was ca. doppelt so groß ist wie normale Reifen). Diese größeren Reifen rollen leichter über Schlaglöcher hinweg und übertragen weniger Stöße auf das Baby. Auch die luftgefüllten Reifen reduzieren Schläge und Vibrationen. Größere Reifen haben einen geringeren Rollwiderstand und längere Läufe werden dadurch nicht so ermüdend.

Effiziente Stoßdämpfung

Ein Jogger hat auch immer eine Stoßdämpfung um so wenig Unebenheiten der Straße wie möglich an unsere kleinen Mitfahrer zu übertragen.

Fixierbares geradelaufendes Vorderrad

Wenn es dir selbst noch nie passiert ist, würdest du nie vermuten wir ein nicht fixiertes Vorderrad oder die Räder eines normalen Kinderwagens beim Laufen gefährlich zu wackeln beginnen. Das verursacht starke Vibrationen und macht im besten Fall das Laufen sehr unbequem (sowohl für dich als auch für das Kind). Im schlimmsten Fall können sich die Räder plötzlich wenden und den Kinderwagen zum überschlagen bringen was natürlich sehr gefährlich für das Baby sein kann. Bei allen geeigneten Jogger Wagen kann man das Vorderrad fixieren und bei wirklich guten Wagen in völlig gerader Richtung nach vorne einstellen um damit wirklich laufen zu können. Das bedeutet natürlich, dass du in Kurven den Bügel etwas hinunterdrücken musst um das Vorderrad zu heben, was aber bereits nach nur geringer Übung sehr leicht fällt.

Längerer Achsabstand

Jogger Wagen haben ein Vorderrad das weit vor dem Schwerpunkt des Kindes liegt. Dadurch kann das Vorderrad bei Unebenheiten viel mehr auf- und ab schwingen ohne das direkt auf unsere kleinen Co-Piloten zu übertragen.

Flacherer Sitzwinkel

Im Vergleich zu normalen “Sitz”-Kinderwägen, ist die Rückenlehne bei Joggern in der aufrechtesten Sitzposition weiter nach hinten geneigt. Auch das verringert die Übertragung von Unebenheiten der Straße auf das Baby, da die Schwingungen auf einer größeren Fläche verteilt werden (Po, Rücken und Kopf) und nicht direkt auf das Steißbein.

Ein guter Jogger Wagen ist sicherlich eine gute Investition in deine Gesundheit, die deines Babies und amortisiert sich bestimmt weil du weniger für Babysitter ausgibst während du Sport betreibst. Noch dazu kannst du diesen Sport gemeinsam mit deinem kleinen Nachwuchs betreiben, und die meisten Babies lieben es mit Mama oder Papa joggen zu gehen.

Ein zusätzlicher Sicherheitstipp

Wenn du mit deinem Kleinkind läufst, bist du ungeschützter, es ist also auf jeden Fall eine gute Idee ein Notfallarmband zu tragen. Bei einem Unfall wissen die Rettungskräfte sofort wer du bist und wen sie verständigen müssen. Es gibt sie sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

 

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